Sonntag, Februar 04, 2007

emma

emma is a german feminist magazine and not worth reading it! now it's in the wastebasket with the lidl-ad...
p.s. being emancipated and then having a pink layout?

emma gibt es nun bereits seit 30 jahren und da alice schwarzer derzeit irgendwie in jeder talkshow auftreten muss, um werbung für ihr blatt zu machen, hat sie es bei mir geschafft und ich kaufte ihre zeitung. resultat: zu teuer, zu unwitzig, zu unwissenschaftlich, zu männerfeindlich, nicht zu empfehlen. in fast jedem artikel schreiben die autoren, dass sie von ihrem kampflesben-image wegkommen wollen, schreiben aber teilweise genau in jenem stil. fazit: viele artikel waren so langweilig, dass ich sie nicht zuende gelesen habe. da schrieb doch tatsächlich eine leserin: "wieso gibt es die emma nich jede woche?" hallo? natürlich bin ich auch für gleichberechtigung und manche artikel geben schon stoff zum nachdenken, aber vielleicht ist es auch einfach die jubiläumsausgabe, die mir missfällt.

übrigens gibt es ab donnerstag erstmals die deutsche ausgabe von "vanity fair" , also dem ziemlich erfolreichen us-magazin. die erste ausgabe könnt ihr euch hier kostenlos bestellen, danach wird sie wöchentlich erscheinen.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Na das habe ich doch schon immer gedacht. Und warum brauchen Frauen eine Frauenbewegung? Männer haben schließlich auch keine! Wo bleibt da bitte schön die viel beschworene Gleichberechtigung? ;o)

choconet hat gesagt…

*lol* und, hast du dir gleich die vanity fair bestellt?

Anonym hat gesagt…

zum schlechten Produkt: um sich 30 Jahre am Markt zu halten, ist wohl eine gewisse Massentauglichkeit von Nöten (die pessimistische Sicht)

vielleicht liegts aber auch nur daran, dass nach 30 Jahren die Luft raus ist (die realistische Sicht)

neue Impulse hört Mann ja aus dem Gebiet ohnehin kaum; da war diese Verpackung als Gender-Irgendwasstrom anscheinend die letzte Rettung